Tag 1 der Projektwoche: Chaotisch, aber interessant: Heute haben wir uns dem Projekt Alter und Altern gewidmet.
Als wir unseren ersten Rundgang durch die Schule machten, haben die meisten Projektleiter gerade erst angefangen den Schülern das Projekt zu erklären, während der Rest gerade Pause machte. Aber ein Projekt stach heute besonders heraus: Alter und Altern. Ein ganz schöner Zungenbrecher, aber es ist interessanter als man denkt: Hier lernen die Schüler (in diesem Fall hauptsächlich 9. Klasse & 10. Klasse), wie die ältere Generation unserer komplizierten Welt sich im Alltag zurechtfindet, trotz der körperlichen und geistlichen Einschränkungen, die das Alter mit sich bringt. Hierzu hat die Stadt Hannover uns netterweise einen sogenannten „Senior Suit“ ausgeliehen. Der Anzug simuliert die körperlichen Einschränkungen des Alters. Colin, ein Reporter der Raabenfeder hat es mal ausprobiert, wie es ist, alt zu sein:
Wie ihr seht, ist es gar nicht mal so einfach, alt zu sein. Oftmals werden ältere Menschen diskriminiert, ohne dass wir es überhaupt merken. Oft fällt uns im Stress nicht einmal mehr auf wenn wir eine Person genervt angucken oder einen genervten Seufzer von uns geben, weil die ältere Dame an der Kasse es nicht schnell genug schafft, ihre 5 Cent Münzen zu sortieren. Das Projekt macht darauf aufmerksam, das auch die ältere Generation Diskriminierung erfährt.
Ich kann jetzt besser verstehen warum ältere Leute für alles länger brauchen. Ich werde mich nie mehr beschweren!
Schüler aus dem Projekt „Alter und Altern“