Do you still like your life – or do you like likes? Ava Walsdorf gewinnt mit ihrem Poster!
Frau Nemeyer organierte den ersten Plakatwettbewerb, es entstanden viele tolle Plakte, das Kollegium der WRS stimmte ab. Hier präsentieren wir euch die Ergebnisse!
Die drei erstplazierten Plakate:
Und hier erfahrt ihr noch etwas über die drei Schülerinnen:
Ava Walsdorf interessierte sich schon immer für Werbedesign und hat daher am schulinternen Plakatwettbewerb zum Thema „Sucht und Abhängigkeit“ teilgenommen. Ihr Plakat ist auf den ersten Platz. Es verdeutlicht, dass die Plattform sozialer Medien das eigene Selbstwertgefühl negativ beeinträchtigen kann. Die virtuelle Selbstdarstellung sowie die Bewertungen von anderen Menschen spielen eine größere Rolle im alltäglichen Leben als das wirkliche Leben selbst. Eine Spaltung der Persönlichkeit, wie man sich auf sozialen Medien gibt und wie man sich in Wirklichkeit fühlt, ist die Folge.
Antonia Titz hat ebenfalls erfolgreich am Plakatwettbewerb teilgenommen und den zweiten Platz gemacht. Das Plakat von Antonia zieht ebenfalls Aufmerksamkeit auf die Mediennutzung. So wird hier deutlich, dass die virtuelle Selbstdarstellung in den Medien für „Likes“ von anderen Menschen inszeniert ist. So können eigene Handlungsentscheidungen im Leben fremdgesteuert sein und sich an positive Bewertungen anderer Menschen orientieren. Daraus resultieren fatale Folgen auf das eigene Leben.
Als Emma Grießhammer vom Plakatwettbewerb hörte, kam ihr direkt eine Idee für ein Plakat auf. Mit dieser Idee und ihrem sorgfältig gestalteten Plakat hat sie den dritten Platz gemacht. Ihr Plakat zeigt, dass man sich schnell in der Welt der sozialen Netzwerke verliert. Durch die exzessive Eigeninszenierung auf sozialen Medien werden die wichtigsten Menschen im Leben wie beispielsweise Freunde oder Familienmitglieder für “Likes“ vernachlässigt.
Vielen Dank für die Teilnahme am Wettbewerb und diese tollen Plakate!