Am 20.11.2017 waren wir beim Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen. In diesem Artikel erzählen wir euch etwas über die Geschichte des Vorlesewettbewerbs und selbstverständlich auch, wie er dieses Jahr an unserer Schule zugegangen ist.
Der Vorlesewettbewerb, wurde im Jahr 1959 vom Börsenverein des deutschen Buchhandels gegründet und gilt als der größte Bundesweite Schülerwettbewerb. Erich Kästner gründete den Wettbewerb, mit dem Hintergrund, Kindern Spaß am Lesen zu vermitteln. Die verschiedenen Partner wie zum Beispiel rbb, Sparda Bank, Spiegel sowie viele Andere unterstützten im Jahr 2015/16 ca. 600.000 Kinder an über 7100 Schulen.
In diesem Jahr kämpften sechs Schülerinnen (Alexandra, Emma, Marie, Josefine, Nike und Sidonie) um den Schulsieg. Die Jury hatte es schwer von den sechs Teilnehmerinnen eine Gewinnerin auszumachen, weil alle wirklich gut vorgelesen haben. Letzendlich war aber Nike mit ihrem Buch „Die Brüder Löwenherz“ von Astrid Lindgren die Siegerin. Nach ihrem verdienten Sieg erzählte Nike uns:
Wie hat es sich angefühlt vor soviel Publikum zu lesen?
Ich war zwar etwas aufgeregt, aber nachdem ich anfing zu lesen hat es mir viel Spaß gemacht.
Wie war es einen unbekannten Text zu lesen?
Man musste sich zwar konzentrieren, aber es war nicht allzu schwer.
Was hast du gewonnen?
Ich habe einen 20€-Gutschein von „Cruses Buchhandlung“ gewonnen!
Außerdem interviewten wir Frau Huth zu dem Vorlesewettbewerb. Sie erzählte uns unter anderem, dass sie den Lesewettbewerb vor acht Jahren an unsere Schule brachte, um Schülerrinnen und Schülern für das Lesen zu begeistern. Darüber hinaus erzählte sie uns, dass sie selbst gerne liest, aber in ihrer Jugend leider nie selbst an einem Lesewettbewerb teilnahm.