Altern und Alter, schon immer ein schwieriges Thema doch wie kommen die Betroffenen damit zurecht? Um diese Frage zu beantworten, begaben wir uns auf einen Ausflug!
An Tag 1 bekamen wir eine Einladung: ein Ausflug ins Altersheim, ummit erleben zu können, wie sich die Einschränkungen des Alters auf den Alltag der Bewohner auswirken – zum Beispiel bei der Gartenarbeit. Der Ausflug verlief wie folgt:
Um 8 Uhr – ja, es kostete das Team einige Überwindung so früh aufzustehen – traf sich das Projekt vor dem Hauptgebäude, und begann die Reise mit guter Laune und einem kurzen Gang zur Markthalle. Dank unseres perfekten Timings konnten wir dort direkt in die Bahn einsteigen und eine ruckelige, aber alles in allem entspannte Fahrt genießen, bis wir dann in der Eichenfeldstraße ausstiegen und die letzten paar Meter zu Fuß bis zum Dietrich-Kuhlmann Altersheim gingen. Wir wurden herzlich empfangen und mussten coronabedingt ein paar Formulare ausfüllen.
Als wir dann in den Garten der Anlage geführt wurden, ging es auch direkt mit der Arbeit los: Unkraut zupfen und Pflanzen pflanzen. Kurz darauf kamen auch schon die Bewohner, die uns tatkräftig halfen, sowohl physisch als auch mental. Es wurde gesungen, gerätselt und gespielt, es war ein wunderbarer Vormittag, an dem Einschränkungen überwunden, und Brennnesseln gezupft wurden.


Doch alles ist irgendwann zu Ende, so auch dieser Ausflug, wir nahmen den gleichen Weg zurück und so endete dieser Projekttag.
Es schien so, als hätten sich die Leute damit abgefunden, mit den Einschränkungen zu leben – und sogar das beste daraus zu machen.