„Ach wie gut, dass niemand weiß…“

Mehrere Wochen arbeiteten die Q2-Schüler gemeinsam mit den Viertklässlern der Ottfried-Preußler-Schule an drei verschiedenen Theaterstücken.

Rumpelstilzchen“,Hänsel und Gretel“ oder „Die Bremer Stadtmusikanten“. Wer hat nicht schon einmal diese Märchen gelesen? Wer kennt nicht die Sätze Knusper, knusper, Knäuschen, wer knuspert an meinem Häuschen?“, „Der Esel musste sich mit den Vorderfüßen auf das Fenster stellen, der Hund auf des Esels Rücken springen […].“, oder eben diesen aus der Überschrift.

Wir, der Seminarfachkurs unter der Leitung von Frau Kalucza, beschäftigen uns seit drei Semestern mit dem Thema Entwicklungspsychologie. In diesem Rahmen haben wir mit der Klasse 4b der Ottfried-Preußler-Grundschule die oben genannten Märchen in drei Gruppen einstudiert. Dahinter steckte aber nicht nur sehr viel Arbeit, sondern auch eine Menge Spaß.

Das ganze Projekt begann bei uns im Klassenraum der WRS, als wir die Originaltexte der Märchen umgeschrieben haben. Sätze wurden herausgestrichen, neue zusätzlich verfasst und freie Elemente ergänzten die Skripte.

So entstanden eine originell moderne Version von „Hänsel und Gretel“, bei dem sich die beiden Kinder anders als im Märchen auf Pokemonsuche begaben und erst dadurch in den Wald und zum Hexenhäuschen gelangten.

Hinzu kamen je eine musikalische Umsetzung von den „Bremer Stadtmusikanten“ und „Rumpelstilzchen“. Nachdem jede Gruppe einen Entwurf hatte, konnten wir diesen mit den Grundschülern einmal wöchentlich weiter erarbeiten und einstudieren.

Aus unserer wochenlangen Arbeit, folgte zwar eine Generalprobe, bei der noch einige kleinere Probleme auftraten, dafür aber eine Aufführung, die perfekt verlief und bei den Eltern der Kinder sehr positiv aufgenommen wurde. Mithilfe von Kostümen und vielen kleinen Accessoires verwandelten wir den Musikraum abwechselnd in einen Wald mit einer bösen Hexe, eine Hütte mit Esel, Hund, Katze und Hahn sowie eine kleine Kammer voll Stroh. Zusätzlich wurde das Märchen „Rumpelstilzchen“ bei der Weihnachtsfeier der Grundschule aufgeführt.

Wir möchten uns in diesem Zuge noch einmal herzlich bei Frau Kalucza und Frau Andreas, der Klassenlehrerin der 4b, dafür bedanken, dass Sie dieses Projekt betreut haben! Wir finden es großartig, dass uns so viel Freiraum geboten wurde und wir unsere eigenen Ideen umsetzen konnten. Im Namen aller kann somit von einem wirklich gelungenen Projekt gesprochen werden.

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Verfasst von der Rumpelstilzchen-Gruppe: Jule, Pauline, Celia, Lukas, Maira und Vivian (Q2)

Ein Gedanke zu “„Ach wie gut, dass niemand weiß…“

  1. EIn tolles Projekt. Können Sie das nicht Frau Werlein mitteilen, vielleicht bekommen wir da noch etwas für unseren Tag der Offenen Tür hin. Das wäre bestimmt eine tolle Werbung.

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